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Zeitgenössische Akkordeonmusik aus Kolumbien
Voces, señales

In ihrem Solorecital versammelt Akkordeonistin Eva Zöllner kolumbianische Komponistinnen und Komponisten, die sie aus intensiver Zusammenarbeit kennt. Damit verweist sie auf die musikalische Vielgestalt in dem südamerikanischen Land.

Am Mikrofon: Hanno Ehrler |
Eine Frau mit einem Akkordeon in der Hand steht auf einer Bahnschiene und blickt zurück.
Eva Zöllner hat auf ihren Reisen oft ihr Instrument mit dabei. (Henning Bode)
Neue Musik aus Lateinamerika gehört zu den Interessenschwerpunkten von Eva Zöllner, Jahrgang 1978. In ihrem Solorecital versammelt sie kolumbianische Komponistinnen und Komponisten ihrer Generation, die sie alle persönlich kennt. Ihr Anliegen ist es, auf die musikalische Vielgestalt in Kolumbien zu verweisen.
Zwei Aspekte lateinamerikanischen Komponierens werden dabei deutlich: die Integration von Popularkultur und die selbstverständliche Bezugnahme auf Gesellschaftspolitisches. Zum Forum 2022 hat der Deutschlandfunk zwei Kompositionsaufträge an Daniel Leguizamón und Natalia Zuluaga vergeben.
Aufnahmen aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal vom 24. und 25. Oktober 2022

Natalia Valencia Zuluaga (*1977)
 
„Brother“ 
Uraufführung, Auftragswerk des Deutschlandfunks

Jorge Gregorio Garcia (*1973)
„Un amor, puro e incondicional ...“

Daniel Leguizamón (*1979)
“Signo a cambio“
Uraufführung, Auftragswerk des Deutschlandfunks

Carlos Andrés (*1986)
"Nacido en el valle, el rio y la montaña"

Eva Zöllner, Akkordeon
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