Das 'Orchester der Farben', jahrelang eine Institution im zeitgenössischen Kulturleben Athens, existiert nicht mehr. Gegründet 1989 vom weltberühmten Komponisten Manos Hadjidakis, spielte es ausschließlich Musik des 20. Jahrhunderts. Die Orchestermusiker sowie Dirigent Miltos Logiadis müssen sich inzwischen anderswo nach Arbeit umschauen. Auch das etablierte Konzerthaus Megaron Mousikis kämpft mit den Folgen der Krise und hat nur noch 30 Prozent des ursprünglichen Budgets zur Verfügung. Doch Musiker und Komponisten wie Panagiotis Theodossiou, Fani Kosona, Yiorgos Kaloudis, Alexandros Mouzas und das Urgestein der zeitgenössischen Szene Athens, der 80-jährige Theodoros Antoniou, wollen nicht resignieren und suchen nach alternativen Konzepten.
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