Atommüll
Neue Kriterien zur Beschleunigung der Endlagersuche

27.000 Kubikmeter Atommüll müssen unter die Erde, zehn Standorte in Deutschland am Ende ausgewählt werden. Doch das dauert. Tonstein und Salzlagen kommen in Frage. Auf einer interaktiven Karte kann man nun schauen, wie es um den eigenen Wohnort steht.

Röhrlich, Dagmar |
Ein Fass mit der Aufschrift «Back to sender» und einem Atomzeichen steht vor einem Haus in der Ortschaft Bleckenstedt bei Salzgitter in der Nähe vom Schacht Konrad.
Derzeit steht in 16 oberirdischen Zwischenlagern in verschiedenen Bundesländern radioaktiver Müll. Aber es soll ein für eine Million Jahre sicheres Endlager gefunden werden - das ist ein Problem. (picture alliance / dpa / Mia Bucher)