Mpox-Viren
AU-Gesundheitsabteilung meldet 1.100 Todesopfer

Nach der Ausbreitung von Mpox-Viren in Ländern Afrikas sind seit Anfang des Jahres bereits 1.100 Menschen an einer Infektion gestorben.

    Mpox-Viren unter dem Mikroskop.
    Die gefährliche Mpox-Variante breitet sich weiter aus. (picture alliance / AP / Uncredited)
    Die Gesundheitsabteilung der Afrikanischen Union warnte, ohne rasche konkrete Maßnahmen drohe die Epidemie außer Kontrolle zu geraten. Insgesamt seien auf dem Kontinent seit Januar 42.000 Fälle registriert worden, inzwischen erstmals auch in Sambia und Simbabwe. Damit stieg die Zahl der betroffenen Länder auf nunmehr 18. Zentrum des Ausbruchs war die Demokratische Republik Kongo. Die WHO hatte Mitte August eine gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite ausgerufen.
    Bei Mpox handelt es sich um eine von infizierten Tieren auf den Menschen übertragbare Virus-Erkrankung, Infektionen von Mensch zu Mensch sind bei engem Kontakt ebenfalls möglich. Typische Symptome sind Fieber und Pusteln auf der Haut.
    Diese Nachricht wurde am 18.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.