Handelsstreit
Auch BMW legt gerichtlich Beschwerde gegen EU-Zusatzzölle ein

BMW hat vor dem Europäischen Gerichtshof Beschwerde gegen die Zusatzzölle der EU auf Elektroautos aus China eingelegt.

    Die BMW-Konzernzentrale in München
    BMW führt aus China den elektrischen Mini ein. (picture alliance / Geisler-Fotopress | Robert Schmiegelt)
    Das geht aus Unterlagen hervor, die auf der Internetseite des Gerichts veröffentlicht wurden. Auch die chinesischen Hersteller BYD, Geely und SAIC sowie der Importeursverband CCCME gehen gerichtlich gegen die Zusatzabgaben vor.
    Seit Ende Oktober gelten auf Elektroautos aus China Zusatzzölle zwischen 17 und 35,3 Prozent. Die EU-Kommission geht damit gegen aus ihrer Sicht unfaire Subventionen in der Volksrepublik vor. BMW führt aus China den elektrischen Mini ein, für den ein Zoll von 20,7 Prozent gilt.
    Diese Nachricht wurde am 24.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.