
Das Präsidentenbüro in San José teilte mit, die Regierung habe sich bereit erklärt, mit den Vereinigten Staaten bei der Rückführung von 200 illegalen Einwanderern in ihr Land zusammenzuarbeiten. Bei den Migranten handelt es sich den Angaben zufolge um Menschen aus Zentralasien und Indien. Die erste Gruppe werde am Mittwoch mit einem Linienflug eintreffen und anschließend in ein temporäres Betreuungszentrum gebracht. Der Vorgang werde komplett von der US-Regierung finanziert.
US-Präsident Trump hatte für seine zweite Amtszeit Massenabschiebungen angekündigt. Seither wurden Migranten, die keine Aufenthaltserlaubnis hatten, nach Panama, Guatemala, Kolumbien, Venezuela und Brasilien sowie in das US-Lager Guantanamo auf Kuba gebracht.
Diese Nachricht wurde am 18.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.