Der Vorsitzende des Bundeselternrats, Heyartz, sagte der "Rheinischen Post", diese seien überfällig und sollten schnellstmöglich kommen, um Kinder und Jugendliche vor Drogen oder Missbrauch besser zu schützen. Allerdings würden Verbote in der Praxis kaum etwas bringen. Bund und Länder sollten daher ein Konzept für mehr Aufklärung vorlegen. Zuspruch kam auch vom Deutschen Brauer-Bund. Eine Sprecherin erklärte, man unterstütze wirksame und ausgewogene Präventionsstrategien.
Lauterbach plant, die Abgabe von Lachgas sowie von als K.o.-Tropfen bekannten Substanzen an Jugendliche generell zu verbieten. Außerdem soll das sogenannte "begleitete Trinken" für 14- und 15-Jährige unter elterlicher Aufsicht abgeschafft werden.
Diese Nachricht wurde am 12.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.