
Das Land habe viel wirtschaftliches Potential, das momentan brach liege und nicht gehoben werde, sagt Djir-Sarai am zweiten Tag in Berlin. Es sei an der FDP gelegen, die ökonomische Basis des Landes nachhaltig zu stärken. Eine Wirtschaftswende sei dringend nötig: Deutschland müsse aufpassen, im globalen Wettbewerb nicht weiter zurückzufallen. Die kommenden Jahre dürften keine Jahre der Krise werden, fügte er hinzu. Andernfalls sei der Wohlstand massiv bedroht.
Vor der Rede des Generalsekretärs hatten die Delegierten einen Antrag zur Wiedereinführung der Atomkraftnutzung abgelehnt. Mehr als 53 Prozent votierten in geheimer elektronischer Abstimmung gegen die entsprechende Eingabe der Landesverbände Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt.
Gestern hatten die Freien Demokraten ein Zwölf-Punkte-Programm mit dem Titel "Wirtschaftswende" verabschiedet. Darin ist unter anderem vorgesehen, die abschlagsfreie Rente mit 63 abzuschaffen und bürokratischen Aufwand für Unternehmen zu verringern. Der Parteitag endet heute.
Diese Nachricht wurde am 28.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.