Das Manöver damals verlief nicht wie geplant und endete im Schatten eines Felsblocks. In einer Art Spalte gelandet, bekam Philae nicht genug Sonne zur Energieversorgung ab und konnte daher nicht die Daten senden, die sich die Europäische Weltraumagentur ESA von der Sonde erhofft hatte. Die genaue Stelle, an der Philae festsaß, kannte die ESA allerdings nicht - bis jetzt. Der kleine Landeroboter ist nun auf einem der Fotos vom Kometen Tschuri wieder aufgetaucht, die die Kamera der Muttersonde Rosetta im Vorbeiflug gemacht hat. Die Freude bei der ESA ist groß. Rosetta jubelte auf Twitter:
Und Philae antwortete sogar.
Am 30. September soll auch Rosettas Mission enden - durch einen kontrollierten Absturz auf dem Kometen.