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Auf der Suche nach der Zyste

Zysten in der Brust sind im Allgemeinen harmlos, aber sie sollten in regelmäßigen Abständen beobachtet werden. Kontrollieren lassen sie sich gut per Ultraschall. Das Kölner Centrum für Diagnostik und Therapie führt diese Untersuchung durch.

Von Barbara Weber |
    "So, bitte legen Sie sich hin, Sie kennen das schon..."

    Im Untersuchungsraum des Centrums für Diagnostik und Therapie in Köln. Die Patientin legt sich mit freiem Oberkörper auf eine Liege.

    "Wunderbar. Moment. Ich muss noch ein Kissen unter die linke Schulter legen. Ganz locker, ganz entspannt, wunderbar. Jetzt kommt Gelee drauf. Das ist ein bisschen kalt, nicht erschrecken."

    Dr. Vesna Slade verteilt das Ultraschallgel.

    "Ich verteile dieses Gel über die ganze Brust, und jetzt können wir anfangen. Also wir fangen oben an."

    Die Radiologin setzt den Ultraschallkopf auf. Auf dem Monitor betrachtet sie aufmerksam das Bild des Brustgewebes.

    "So, wunderschön, ganz unauffällig, keine neuen Veränderungen. Ihre Zyste ist glatt begrenzt, oval, nicht ganz voll, unauffällige Umgebung, keine Zerstörung von naheliegenden Strukturen und wunderbare glatte Konturen. Der Inhalt von dieser Zyste ist homogen, keine intrazystischen Veränderungen, sehr schön. Wir gucken noch die Durchblutung. Ja, das ist auch ganz normal, nichts pathologisches, nichts aktives, sehr schön. So, diese Brust ist unauffällig. Bitte putzen Sie sich ab. Und dann gucken wir die andere Seite."

    Auch die andere Brust ist unauffällig.

    "Wann haben wir die letzte Mammografie gemacht?"

    "Ich glaube, das war vor ungefähr eineinhalb Jahren."

    "Dann sollten wir eine Mammografie machen. Und dann diskutieren wir noch einmal."

    "Ultraschallmäßig sind beide Brüste unauffällig."