Archiv

Auf Spurensuche
Fünf Jahre nach dem Einsturz des Kölner Stadtarchivs

Das Kölner Stadtarchiv galt als eines der wertvollsten Deutschlands. Am 3. März 2009 stürzte es ein. Zwei junge Bewohner eines Nachbarhauses sterben bei dem Einsturz, zahlreiche Anwohner verlieren ihr Hab und Gut. Unzählige wertvolle Dokumente werden in den Trümmern vergraben.

Von Sabine Demmer |
    26 Regalkilometer Akten, 104.000 Karten und Pläne, 50.000 Plakate, sowie 800 Nachlässe und Sammlungen. Rund eine halbe Million Fotos aus über tausend Jahren Kölner, rheinischer und preußischer Geschichte.
    Ursache für den Einsturz waren schlampige Arbeiten am Bau einer neuen U-Bahn, das weiß man heute. Wer die Schuld an diesem Unglück trägt, das ist auch fünf Jahre nach dem Unglück noch nicht geklärt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt immer noch. Was aus den wertvollen Schätzen des historischen Archivs geworden ist und wie es den Anwohnern fünf Jahre nach dem Unglück geht, das erfahren Sie in unserem Wochenendjournal.