Klaus Walter: Was ist eigentlich das Jüdische an den Beastie Boys?
Steven Lee Beeber: Ihr smart-ass-anarchischer jüdischer Humor. Sie sind so eine Art Marx Brothers der Musik."
Klaus Walter: Die Marx Brothers der Musik, das leuchtet mir ein, aber was genau ist smart-ass-anarchischer jüdischer Humor?
Steven Lee Beeber: Humor und Parodie sind ganz elementar. Als klassischer Außenseiter durchschaut man die Heuchelei und Verlogenheit der Mehrheitskultur. Die jüdische Kultur legt viel Wert auf Witze und Humor und auf soziale Gerechtigkeit. Aus dieser Kombination entstehen oft Parodien auf populäre Motive der Massenkultur, wenn sich etwa die Ramones über die Surfmusik lustig machen oder wenn Bob Dylan klassische Folksongs dekonstruiert. Oder die Beastie Boys, die den Humor eines Jerry Lewis in HipHop-Songs übertragen, etwa in "Hey ladies!"
Klaus Walter: Mit dem Album "Licensed to ill" schaffen die Beastie Boys 1986 einen historischen Durchbruch: das erste HipHop-Album auf Platz Eins der US-Charts. Damals gab es heftige Debatten um die Hautfarben - wie einst bei Pat Boone. Der saubere, weiße Schlagersänger Pat Boone hat viel Geld verdient mit seichten Versionen schwarzer Rock´n´Roll- und R&B-Hits für den weißen Markt. Die Beastie Boys, drei weiße, jüdische Jungs aus dem gehobenen New Yorker Bürgertum machen ihrerseits Haufen Geld mit Rap, einer Musik des schwarzen Amerika. Hat das Jüdischsein der Beastie Boys in dieser Debatte eine Rolle gespielt oder ging es nur um Hautfarbe und soziale Herkunft.
Steven Lee Beeber: Ihre jüdische Herkunft wurde erwähnt oder es wurde gesagt, dass sie aus Brooklyn stammen, was ein Code ist für jüdisch. Übrigens stammen zwei tatsächlich aus Manhattan, nur Adam Yauch kommt aus Brooklyn. Es gab zwei Lesarten: Dass sie als Rapper lächerlich sind, weil sie jüdische Nerds sind. Oder dass sie gar keine "richtigen" Weißen sind. Bis zum Holocaust wurden Juden nicht als weiß angesehen, man hielt sie für eine Bastardrasse, zwischen schwarz und weiß. Mit dem Holocaust hat sich diese Sichtweise erledigt. Und mit der Assimilation der Juden und ihrem ökonomischen Erfolg. Man hielt die Beastie Boys für authentischer, weil sie diesen anarchischen, jüdischen Humor wiederaufgegriffen haben, ein Anti-Establishment-Humor mit subversiven Zügen, dichter am Körper, fast schon fleischlich, freigeistig.
Klaus Walter: Ich würde gerne noch mal auf den Aspekt der Hautfarben kommen: Der Schweizer Autor Caspar Battegay schreibt in seinem Buch "Judentum und Popkultur", dass jüdische Künstler, "ihr eigenes Außenseitertum entdecken und inszenieren, indem sie sich mit der marginalisierten afroamerikanischen Minderheit solidarisieren und identifizieren." Und Battegay weiter: "Schwarz sein, ja schwarz werden: Diese Fantasie dominiert die Subkultur der späten 1960er und 1970er-Jahre." Gilt das auch noch für die Beastie Boys in den 80er- und 90er-Jahren?
Steven Lee Beeber: Kulturelle Grenzen überschreiten, das ist sehr jüdisch. Die Beastie Boys waren die erste weiße Gruppe, die in der schwarzen HipHop-Gemeinde akzeptiert wurde. Und Bob Dylan hat sich durch sämtliche Spielarten amerikanischer Musik gespielt, vom Folk zum Rock zum Country zum Gospel. Er ist in der Lage, in jede Identität zu schlüpfen.
Klaus Walter: Noch mal kurz zurück zu den Beastie Boys: Man weiß, dass sie Juden sind, aber spielt das in ihrer Musik eine Rolle? Sie haben in einem Artikel den Song "Shadrach" erwähnt? Da vergleichen sich die drei Rapper mit drei jungen Juden, Shadrach, Meshach, und Abednego. Der Überlieferung nach weigern sich die Drei, Nebukadnezar, dem König Babylons, zu huldigen. Dieser lässt sie gefesselt in einen glühend heißen Ofen werfen. Aber die drei Freunde werden auf wundersame Weise von einem Engel befreit. Ist der Verweis auf Shadrach und seine Freunde bei den Beastie Boys ein Bekenntnis zum Judentum?
Steven Lee Beeber: Sie sind nicht rausgegangen und haben gesagt, dass sie Juden sind. Aber sie haben über drei jüdische Martyrer aus dem alten Babylon gerappt, die auch im Angesicht des Todes ihre Identität nicht verleugnet haben. Wie Shadrach, Meshach und Abednego haben die Beasties sich nicht verstellt. Sie haben lieber in den Flammen getanzt, als von den Flammen verzehrt zu werden. Und sicher kann man die Flammen im alten Babylon mit dem Holocaust in Beziehung setzen.
Klaus Walter: Im Jahr 2004, drei Jahre nach den Anschlägen vom 11. September, brachten die Beastie Boys ihr gefeiertes Album "To the 5 boroughs” heraus, eine Hommage auf die fünf Stadtteile von New York. Haben Sie das als ein explizit jüdisches Statement aufgefasst? Schließlich ist New York die größte jüdische Stadt außerhalb Israels, man spricht ja auch von Jew York.
Steven Lee Beeber: Auf dem Album gibt es die folgenden Zeilen: "I'm a funky ass Jew and I'm on my way/and yes I gotta say, fuck the KKK.” Es ist kein Zufall, dass dieses eindeutige Bekenntnis zu ihrer jüdischen Identität nach den Attacken des 11. September gekommen ist. Außerdem finde ich das "fuck the KKK” interessant. KKK, das sind die Rassisten vom Ku Klux Klan, sie hassen Schwarze, Juden und Katholiken. Offiziell steht KKK für Ku Klux Klan, informell stehen die drei K´s für Koons, also Schwarze, Kikes, also Juden und Katholiken. Die Gruppen, die sie am meisten hassen.
Klaus Walter: Lassen Sie uns zum Schluss allgemeiner über die Rolle von Juden im Pop sprechen. In Deutschland denkt man dann an Klezmer und jiddische Lieder, vielleicht noch an das Musical Anatevka mit Tewje, dem Milchman. Aber das ist ja nicht wirklich Pop.
Steven Lee Beeber: Im amerikanischen Pop waren Juden von Anfang an wichtig. Sie haben viele Standards komponiert, darunter die beiden populärsten Weihnachtslieder, `White Christmas´ und `Chestnuts Roasting on an Open Fire.´"
Klaus Walter: Okay, das sind Weihnachtslieder, aber wo haben Juden im Pop eine bedeutende Rolle gespielt?
Steven Lee Beeber: Der Produzent Phil Spector, die Songschreiber Leiber & Stoller und fast die komplette Belegschaft des Brill Buildings waren jüdisch, also die Musiker der berühmten Songschreiberfabrik am Broadway. Das waren Juden hinter den Kulissen. Den großen Schritt nach vorne machte dann Bob Dylan. Er wollte keine Schnulzen singen. Stattdessen schrieb er tiefgründige und aufrichtige Lieder, die sich mit den Ironien des Lebens beschäftigten. Und er bediente sich eines speziellen Humors. Damit ebnete er den Weg für spätere jüdische Rocker wie Joey Ramone, Lou Reed, Jonathan Richman und die Beastie Boys."
Klaus Walter: Was verbindet diese Künstler außer ihrer jüdischen Herkunft? Gibt es eine gemeinsame Ästhetik oder eine gemeinsame Weltanschauung?
Steven Lee Beeber: Ein existenzielles Gefühl der Staatenlosigkeit, das viele Juden der dominanten weißen Kultur in den USA entfremdet. Sie sehnen sich nach einem hippen Exil, wie Norman Mailer es im "White Negro" skizziert hat. Der "weiße Neger" ist natürlich eine Projektion weißer Fantasien von Schwarzsein, er ist ein existenzieller Held - oder Antiheld. Es ist das ultimative Paradox der "wurzellosen Kosmopoliten". Das Kosmopolitische wurzelt in der jüdischen Erfahrung als Minderheit, abgeschnitten vom Zentrum der Geschichte. Jüdisch sein heißt, alles zu umarmen. Jüdisch sein heißt – auf eine gewisse Art, alles zu sein.
Klaus Walter: Gilt das auch für Sie?
Steven Lee Beeber: After all, I´m a professional Jew Punk.
Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Deutschlandradio macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.
Buchinfos:
Steven Lee Beeber: "Die Heebie Jeebies im CBGB´s – Die jüdischen Wurzeln des Punk", Ventil Verlag erschienen.
(Zur Info: Heeb ist das absichtlich falsch geschriebene Wort für Heebe, also einer Beleidigung gegenüber Juden. Die veränderte Schreibweise bringt den Stolz über die eigene jüdische Identität zum Ausdruck. Heebie-Jeebies: Ein Gefühl von Unruhe oder Nervosität; Bammel. CBGB: Club in der New Yorker Bowery, die Abkürzung steht für Country, Bluegrass, Blues.)
Steven Lee Beeber: Ihr smart-ass-anarchischer jüdischer Humor. Sie sind so eine Art Marx Brothers der Musik."
Klaus Walter: Die Marx Brothers der Musik, das leuchtet mir ein, aber was genau ist smart-ass-anarchischer jüdischer Humor?
Steven Lee Beeber: Humor und Parodie sind ganz elementar. Als klassischer Außenseiter durchschaut man die Heuchelei und Verlogenheit der Mehrheitskultur. Die jüdische Kultur legt viel Wert auf Witze und Humor und auf soziale Gerechtigkeit. Aus dieser Kombination entstehen oft Parodien auf populäre Motive der Massenkultur, wenn sich etwa die Ramones über die Surfmusik lustig machen oder wenn Bob Dylan klassische Folksongs dekonstruiert. Oder die Beastie Boys, die den Humor eines Jerry Lewis in HipHop-Songs übertragen, etwa in "Hey ladies!"
Klaus Walter: Mit dem Album "Licensed to ill" schaffen die Beastie Boys 1986 einen historischen Durchbruch: das erste HipHop-Album auf Platz Eins der US-Charts. Damals gab es heftige Debatten um die Hautfarben - wie einst bei Pat Boone. Der saubere, weiße Schlagersänger Pat Boone hat viel Geld verdient mit seichten Versionen schwarzer Rock´n´Roll- und R&B-Hits für den weißen Markt. Die Beastie Boys, drei weiße, jüdische Jungs aus dem gehobenen New Yorker Bürgertum machen ihrerseits Haufen Geld mit Rap, einer Musik des schwarzen Amerika. Hat das Jüdischsein der Beastie Boys in dieser Debatte eine Rolle gespielt oder ging es nur um Hautfarbe und soziale Herkunft.
Steven Lee Beeber: Ihre jüdische Herkunft wurde erwähnt oder es wurde gesagt, dass sie aus Brooklyn stammen, was ein Code ist für jüdisch. Übrigens stammen zwei tatsächlich aus Manhattan, nur Adam Yauch kommt aus Brooklyn. Es gab zwei Lesarten: Dass sie als Rapper lächerlich sind, weil sie jüdische Nerds sind. Oder dass sie gar keine "richtigen" Weißen sind. Bis zum Holocaust wurden Juden nicht als weiß angesehen, man hielt sie für eine Bastardrasse, zwischen schwarz und weiß. Mit dem Holocaust hat sich diese Sichtweise erledigt. Und mit der Assimilation der Juden und ihrem ökonomischen Erfolg. Man hielt die Beastie Boys für authentischer, weil sie diesen anarchischen, jüdischen Humor wiederaufgegriffen haben, ein Anti-Establishment-Humor mit subversiven Zügen, dichter am Körper, fast schon fleischlich, freigeistig.
Klaus Walter: Ich würde gerne noch mal auf den Aspekt der Hautfarben kommen: Der Schweizer Autor Caspar Battegay schreibt in seinem Buch "Judentum und Popkultur", dass jüdische Künstler, "ihr eigenes Außenseitertum entdecken und inszenieren, indem sie sich mit der marginalisierten afroamerikanischen Minderheit solidarisieren und identifizieren." Und Battegay weiter: "Schwarz sein, ja schwarz werden: Diese Fantasie dominiert die Subkultur der späten 1960er und 1970er-Jahre." Gilt das auch noch für die Beastie Boys in den 80er- und 90er-Jahren?
Steven Lee Beeber: Kulturelle Grenzen überschreiten, das ist sehr jüdisch. Die Beastie Boys waren die erste weiße Gruppe, die in der schwarzen HipHop-Gemeinde akzeptiert wurde. Und Bob Dylan hat sich durch sämtliche Spielarten amerikanischer Musik gespielt, vom Folk zum Rock zum Country zum Gospel. Er ist in der Lage, in jede Identität zu schlüpfen.
Klaus Walter: Noch mal kurz zurück zu den Beastie Boys: Man weiß, dass sie Juden sind, aber spielt das in ihrer Musik eine Rolle? Sie haben in einem Artikel den Song "Shadrach" erwähnt? Da vergleichen sich die drei Rapper mit drei jungen Juden, Shadrach, Meshach, und Abednego. Der Überlieferung nach weigern sich die Drei, Nebukadnezar, dem König Babylons, zu huldigen. Dieser lässt sie gefesselt in einen glühend heißen Ofen werfen. Aber die drei Freunde werden auf wundersame Weise von einem Engel befreit. Ist der Verweis auf Shadrach und seine Freunde bei den Beastie Boys ein Bekenntnis zum Judentum?
Steven Lee Beeber: Sie sind nicht rausgegangen und haben gesagt, dass sie Juden sind. Aber sie haben über drei jüdische Martyrer aus dem alten Babylon gerappt, die auch im Angesicht des Todes ihre Identität nicht verleugnet haben. Wie Shadrach, Meshach und Abednego haben die Beasties sich nicht verstellt. Sie haben lieber in den Flammen getanzt, als von den Flammen verzehrt zu werden. Und sicher kann man die Flammen im alten Babylon mit dem Holocaust in Beziehung setzen.
Klaus Walter: Im Jahr 2004, drei Jahre nach den Anschlägen vom 11. September, brachten die Beastie Boys ihr gefeiertes Album "To the 5 boroughs” heraus, eine Hommage auf die fünf Stadtteile von New York. Haben Sie das als ein explizit jüdisches Statement aufgefasst? Schließlich ist New York die größte jüdische Stadt außerhalb Israels, man spricht ja auch von Jew York.
Steven Lee Beeber: Auf dem Album gibt es die folgenden Zeilen: "I'm a funky ass Jew and I'm on my way/and yes I gotta say, fuck the KKK.” Es ist kein Zufall, dass dieses eindeutige Bekenntnis zu ihrer jüdischen Identität nach den Attacken des 11. September gekommen ist. Außerdem finde ich das "fuck the KKK” interessant. KKK, das sind die Rassisten vom Ku Klux Klan, sie hassen Schwarze, Juden und Katholiken. Offiziell steht KKK für Ku Klux Klan, informell stehen die drei K´s für Koons, also Schwarze, Kikes, also Juden und Katholiken. Die Gruppen, die sie am meisten hassen.
Klaus Walter: Lassen Sie uns zum Schluss allgemeiner über die Rolle von Juden im Pop sprechen. In Deutschland denkt man dann an Klezmer und jiddische Lieder, vielleicht noch an das Musical Anatevka mit Tewje, dem Milchman. Aber das ist ja nicht wirklich Pop.
Steven Lee Beeber: Im amerikanischen Pop waren Juden von Anfang an wichtig. Sie haben viele Standards komponiert, darunter die beiden populärsten Weihnachtslieder, `White Christmas´ und `Chestnuts Roasting on an Open Fire.´"
Klaus Walter: Okay, das sind Weihnachtslieder, aber wo haben Juden im Pop eine bedeutende Rolle gespielt?
Steven Lee Beeber: Der Produzent Phil Spector, die Songschreiber Leiber & Stoller und fast die komplette Belegschaft des Brill Buildings waren jüdisch, also die Musiker der berühmten Songschreiberfabrik am Broadway. Das waren Juden hinter den Kulissen. Den großen Schritt nach vorne machte dann Bob Dylan. Er wollte keine Schnulzen singen. Stattdessen schrieb er tiefgründige und aufrichtige Lieder, die sich mit den Ironien des Lebens beschäftigten. Und er bediente sich eines speziellen Humors. Damit ebnete er den Weg für spätere jüdische Rocker wie Joey Ramone, Lou Reed, Jonathan Richman und die Beastie Boys."
Klaus Walter: Was verbindet diese Künstler außer ihrer jüdischen Herkunft? Gibt es eine gemeinsame Ästhetik oder eine gemeinsame Weltanschauung?
Steven Lee Beeber: Ein existenzielles Gefühl der Staatenlosigkeit, das viele Juden der dominanten weißen Kultur in den USA entfremdet. Sie sehnen sich nach einem hippen Exil, wie Norman Mailer es im "White Negro" skizziert hat. Der "weiße Neger" ist natürlich eine Projektion weißer Fantasien von Schwarzsein, er ist ein existenzieller Held - oder Antiheld. Es ist das ultimative Paradox der "wurzellosen Kosmopoliten". Das Kosmopolitische wurzelt in der jüdischen Erfahrung als Minderheit, abgeschnitten vom Zentrum der Geschichte. Jüdisch sein heißt, alles zu umarmen. Jüdisch sein heißt – auf eine gewisse Art, alles zu sein.
Klaus Walter: Gilt das auch für Sie?
Steven Lee Beeber: After all, I´m a professional Jew Punk.
Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Deutschlandradio macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.
Buchinfos:
Steven Lee Beeber: "Die Heebie Jeebies im CBGB´s – Die jüdischen Wurzeln des Punk", Ventil Verlag erschienen.
(Zur Info: Heeb ist das absichtlich falsch geschriebene Wort für Heebe, also einer Beleidigung gegenüber Juden. Die veränderte Schreibweise bringt den Stolz über die eigene jüdische Identität zum Ausdruck. Heebie-Jeebies: Ein Gefühl von Unruhe oder Nervosität; Bammel. CBGB: Club in der New Yorker Bowery, die Abkürzung steht für Country, Bluegrass, Blues.)