Das berichtete die staatliche iranische Nachrichtenagentur Irna. Das Außenministerium in Teheran bestellte den pakistanischen Geschäftsträger ein.
Der Beschuss folgte auf den gestrigen iranischen Luftangriff in Pakistan. Die pakistanische Armee erklärte inzwischen, man habe Terroristengruppen mit Drohnen und Raketen attackiert. China bot an, in dem Konflikt zu vermitteln. Die Türkei rief beide Seiten zur Mäßigung auf.
Der Iran hatte in den vergangenen Tagen neben Pakistan auch Ziele im Irak und in Syrien angegriffen. Laut Teheran ging es dabei unter anderem um Vergeltung für den Anschlag in der iranischen Stadt Kerman Anfang Januar mit mehr als 80 Toten.
Diese Nachricht wurde am 18.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.