Wir glauben, dass Toyotas sicher sind, so der amerikanische Verkehrsminister Ray LaHood. Mit großem Aufwand hatte sein Ministerium die vielen Vorwürfe gegen Toyota prüfen lassen, in denen es immer wieder hieß, dass ein Fehler in der Elektronik zur unbeabsichtigten Beschleunigung von Toyota-Fahrzeugen geführt habe. Nun wisse man es besser, sagte LaHood und nannte die Ursachen:
"Zum einen haben einige Toyota-Fußmatten das Gaspedal blockiert, während der Wagen fuhr. Zum Zweiten blieben einige klemmende Toyota-Gaspedale zu lange unten."
Um kein Missverständnis aufkommen zu lassen, unterstrich LaHood ganz deutlich:
"Toyotas Problem war ein mechanisches und kein elektronisches."
Über Monate hatte dies Thema die Amerikaner beschäftigt. Auslöser der öffentlichen Diskussion war ein schwerer Verkehrsunfall in der Nähe von San Diego im US-Staat Kalifornien. Bei hoher Geschwindigkeit waren vier Menschen im August 2009 tödlich verunglückt. Immer mehr Toyota-Fahrer meldeten sich damals, deren Fahrzeug angeblich auch ohne ihr Zutun beschleunigt habe und kaum zu stoppen gewesen sei.
"Die breite Berichterstattung habe augenscheinlich zu immer mehr Beschwerden geführt",
sagte der Leiter der amerikanischen Verkehrssicherheitsbehörde, Ron Medford.
Die Folgen für Toyota waren gravierend. Das Unternehmen erlitt einen großen Imageschaden, der Absatz brach ein. Zwölf Millionen Fahrzeuge mussten weltweit in die Werkstätten. Der Toyota-Chef wurde gar zu einer Anhörung vor einen Kongressausschuss zitiert. Hier musste er sich massive Vorwürfe der Abgeordneten anhören. Zudem zahlte Toyota 48 Millionen Dollar an die amerikanische Regierung, weil die Rückrufaktionen nicht schnell genug erfolgten.
Die nun abgeschlossenen Untersuchungen wurden von der amerikanischen Weltraumbehörde NASA durchgeführt. Sie prüfte neun Fahrzeuge, die angeblich ohne ein Zutun des Fahrers beschleunigt hatten, und knöpfte sich deren Software Zeile für Zeile vor. Außerdem wurden die Fahrzeuge auch elektromagnetisch beschossen, um dann das Verhalten der Bordelektronik zu prüfen. Doch am Ende gab es keine Hinweise auf ihr Versagen. Ron Medford von der nationalen Verkehrssicherheitsbehörde der USA:
"Mit großer Wahrscheinlichkeit haben die Fahrer aufs falsche Pedal getreten, der Fahrer trat aufs Gas statt auf die Bremse oder auf Gas und Bremse zugleich."
"Zum einen haben einige Toyota-Fußmatten das Gaspedal blockiert, während der Wagen fuhr. Zum Zweiten blieben einige klemmende Toyota-Gaspedale zu lange unten."
Um kein Missverständnis aufkommen zu lassen, unterstrich LaHood ganz deutlich:
"Toyotas Problem war ein mechanisches und kein elektronisches."
Über Monate hatte dies Thema die Amerikaner beschäftigt. Auslöser der öffentlichen Diskussion war ein schwerer Verkehrsunfall in der Nähe von San Diego im US-Staat Kalifornien. Bei hoher Geschwindigkeit waren vier Menschen im August 2009 tödlich verunglückt. Immer mehr Toyota-Fahrer meldeten sich damals, deren Fahrzeug angeblich auch ohne ihr Zutun beschleunigt habe und kaum zu stoppen gewesen sei.
"Die breite Berichterstattung habe augenscheinlich zu immer mehr Beschwerden geführt",
sagte der Leiter der amerikanischen Verkehrssicherheitsbehörde, Ron Medford.
Die Folgen für Toyota waren gravierend. Das Unternehmen erlitt einen großen Imageschaden, der Absatz brach ein. Zwölf Millionen Fahrzeuge mussten weltweit in die Werkstätten. Der Toyota-Chef wurde gar zu einer Anhörung vor einen Kongressausschuss zitiert. Hier musste er sich massive Vorwürfe der Abgeordneten anhören. Zudem zahlte Toyota 48 Millionen Dollar an die amerikanische Regierung, weil die Rückrufaktionen nicht schnell genug erfolgten.
Die nun abgeschlossenen Untersuchungen wurden von der amerikanischen Weltraumbehörde NASA durchgeführt. Sie prüfte neun Fahrzeuge, die angeblich ohne ein Zutun des Fahrers beschleunigt hatten, und knöpfte sich deren Software Zeile für Zeile vor. Außerdem wurden die Fahrzeuge auch elektromagnetisch beschossen, um dann das Verhalten der Bordelektronik zu prüfen. Doch am Ende gab es keine Hinweise auf ihr Versagen. Ron Medford von der nationalen Verkehrssicherheitsbehörde der USA:
"Mit großer Wahrscheinlichkeit haben die Fahrer aufs falsche Pedal getreten, der Fahrer trat aufs Gas statt auf die Bremse oder auf Gas und Bremse zugleich."