Leonard Bernstein war ein mitreißender Dirigent, der als Chef der New Yorker Philharmoniker Triumphe feierte. Zwischen 1958 und 1969 brachte er seinem Publikum in New York nicht nur die europäische Klassik näher, sondern setzte regelmäßig auch die Musik moderner Komponisten aufs Programm.
Neben wichtigen Werken von Charles Ives, Aaron Copland, Walter Piston und Samuel Barber setzte er sich auch für die Werke europäischer Avantgarde-Komponisten ein.
Als dirigierender und komponierender Grenzgänger zwischen Broadway, Wiener Klassik und Jazz war Bernstein ein charismatischer Vermittler zwischen Alter und Neuer Welt.
Zahlreiche Einspielungen aus den 1950er- und 1960er-Jahren geben Einblicke in Bernsteins Engagement für die Musik des 20. Jahrhunderts.