Dadurch ließe sich der aktuelle Wohnungsbedarf dort zu rund einem Fünftel abdecken, sagte der leitende Analyst eines US-Unternehmens der Deutschen Presse-Agentur. Wegen des Trends zum Arbeiten von zuhause aus gäben Unternehmen zunehmend Räumlichkeiten ab. Laut Scheunemann sehen die Planungen in Frankfurt für die kommenden vier Jahre bereits 1.200 Wohneinheiten in ehemaligen Büros vor. Die Kosten für die Umnutzung lägen rund 50 Prozent niedriger als beim Neubau.
Ähnlich äußerte sich die Bundesarchitektenkammer. Präsidentin Gebhard mahnte angesichts der Krise im Wohnungsbau, alle Potenziale auszuschöpfen.
Diese Nachricht wurde am 10.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.