Soziale Medien
Auschwitz-Komitee zieht sich von Plattform X zurück

Das Internationale Auschwitz Komitee zieht sich mit sofortiger Wirkung von der Plattform X zurück.

    Christoph Heubner, Exekutiv-Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees, spricht bei einer Veranstaltung.
    Christoph Heubner, Exekutiv-Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees (Archivbild). (picture alliance/dpa/Christoph Soeder)
    Künftig werde man über den Anbieter Bluesky kommunizieren, wurde in Berlin mitgeteilt. Überlebende des Holocausts empfänden die toxische Weltinterpretation des US-amerikanischen Inhabers der Plattform, Elon Musk, als zunehmend bedrohlich, hieß es. Man wolle nicht länger Teil einer Kommunikationsmaschinerie sein, in der verbale Gewalt, Zynismus und Lüge immer dreister und alltäglicher würden.
    Diese Nachricht wurde am 22.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.