
Er wird in Münster von Bundespräsident Steinmeier überreicht. Friedländer, die nach dem Zweiten Weltkrieg mehr als sechs Jahrzehnte in New York lebte, bevor sie mit 88 Jahren in ihre Heimat Berlin zurückkehrte, hatte sich gestern besorgt über die aktuellen Entwicklung in den USA geäußert. Sie sei entsetzt und sehr beunruhigt, sagte die 103-Jährige dem "Westfalen-Blatt". Eine Entwicklung wie den aktuelle Abbau demokratischer Strukturen durch Präsident Trump habe sie sich nicht vorstellen können.
Friedländer überlebte als einzige ihrer direkten Familie den Holocaust. Sie ist eine der letzten noch lebenden Häftlinge des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz.
Diese Nachricht wurde am 04.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.