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Ausgegrenzt und attackiert
Wie umgehen mit Mobbing an Schulen?

Noch ist gar nicht klar, ob sich eine elfjährige Schülerin aus Berlin kürzlich das Leben nahm, weil sie von Mitschülern gemobbt wurde. Während die genauen Umstände ihres Todes noch untersucht werden, hat sich aber eine Debatte darüber entsponnen, wie verbreitet diese Form der Gewalt an unseren Schulen ist und wie ihr zu begegnen ist.

Moderation: Regina Brinkmann |
    Zwei Mädchen mobben, lästern über ein anderes Mädchen, das im Hintergrund sitzend, mit Händen vorm Gesicht zu sehen ist
    Zwei Mädchen mobben, lästern über ein anderes Mädchen, das im Hintergrund sitzend, mit Händen vorm Gesicht zu sehen ist (imago/photothek)
    Laut einer aktuellen Forsa-Umfrage haben immerhin 80 Prozent der Sechs- bis Zwölfjährigen sehr häufig bis gelegentlich Stress wegen Mobbing oder Streit mit Freunden. Vor allem Cyber-Mobbing sei ein großes Problem, denn aus Sicht der Forscher ist die Hemmschwelle für Angriffe und Verleumdungen im Netz besonders niedrig.
    Campus und Karriere fragt: Wie lässt sich Mobbing erkennen und stoppen? Welche Präventionskonzepte machen Sinn? Wie können sich betroffene Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte Hilfe holen?
    Gesprächsgäste:
    • Lukas Pohland, Schüler und Gründer von cybermobbing-hilfe.com
    • Mechthild Schäfer, Entwicklungspsychologin an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Ihr Spezialgebiet: Mobbing bei Kindern und Jugendlichen.
    • Thorsten Kröber, Mitgründer von Helden e.V., der Verein bietet u.a. in Schulen Workshops gegen Mobbing und Rassismus an.
    Eine Sendung mit Hörerbeteiligung über Telefon: 00800 – 44 64 44 64 oder Email: campus@deutschlandfunk.de