Als der britische Schriftsteller Aldous Huxley im Jahr 1954 in seinem Essay "The doors of perception" beschrieb, wie die psychedelische Substanz Meskalin bei einem Selbstversuch seine Wahrnehmung verändert hatte, inspirierte er Millionen, es ihm gleich zu tun. Sein Buch wurde für Hippies zur Bibel und Meskalin, Magic Mushrooms und LSD salonfähig.
65 Jahre später scheint die Welt erneut reif für bewusstseinserweiternde Literatur, diesmal aus den USA. Der neue Roman "Das Licht" von T.C. Boyle schildert das rauschhafte Leben von Menschen, die neben LSD auch hundert andere Drogen ausprobieren.
Sein Landsmann Michael Pollan nähert sich den Pforten der Wahrnehmung von wissenschaftlicher Seite an - in einem viel beachteten Sachbuch, für dessen Recherche der Autor selbst unter Aufsicht psychedelische Drogen nahm.
Wie stark die Lektüre der beiden Bücher den Horizont erweitert? Das Sachbuchtrio des Deutschlandfunk verrät es.
Auch diese Neuerscheinungen haben sie unter die Lupe genommen:
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