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Auslese - Naturwissenschaftliche Sachbücher
Einsteins Meisterwerk

Am 25. November 1915 veröffentlichte Albert Einstein seine Theorie der Schwerkraft. Die Allgemeine Relativitätstheorie war das Meisterwerk des Jahrhundertgenies. Zahlreiche aktuelle Sachbücher rekapitulieren Einsteins schöpferische Leistung, sein historisches Umfeld und sein physikalisches Vermächtnis. Aber was davon lohnt sich wirklich, gelesen zu werden?

    Albert Einstein schreibt während seiner Gastprofessur an der Princeton-University eine Gleichung zur Dichte der Milchstraße an die Tafel, aufgenommen am 14.1.1931 (Carnegie Institute, Mount Wilson
    Albert Einstein (picture-alliance / dpa / Akg)
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    Die besprochenen Werke:
    Thomas de Padova zeichnet in "Allein gegen die Schwerkraft" mit Verve die für die Person Albert Einstein vier entscheidenden Jahre des Ersten Weltkriegs nach. Die aufwendige Recherche des Autors mündet in ein Buch, das sich mühelos und spannend lesen lässt.
    In "Einsteins Jahrhundertwerk" führt Thomas Bührke seine Leser an Einsteins Gedankenwelt heran. Er zeigt, dass die allgemeine Relativitätstheorie keineswegs nur dem Gehirn eines genialen Einzelgängers entsprang und nur wenigen Spezialisten zugänglich ist. Bührke wählt eine einfache Sprache und scheut sich nicht, abstrakte Gedanken immer wieder neu und anders zu erklären.
    In der "Auslese" geht es aber nicht nur um Einstein. Das Buch "Der Quantenbeat des Lebens" widmet sich der Frage, wie die Quantentheorie auch Antworten auf biologische Phänomene liefern könnte.
    Biologe und Autor Werner Siefer geht in seinem Buch "Der Erzählinstinkt" der Frage nach, warum wir unsere Erlebnisse und Erinnerungen als Erzählungen organisieren und zeigt, dass auch Weltgeschichte und Staaten auf gemeinsamen Erzählungen gründen.
    Das Wissenschaftskabarett "Science Busters" aus Wien präsentiert in "Das Universum ist eine Scheißgegend" die Wahrheit über das All: Es riecht komisch, klingt komisch und ist so gut wie leer.
    Wer die Fallstricke der mathematischen Formalisierung menschlichen Miteinanders verstehen will, braucht erstmal einen Schnellkurs in Spieltheorie. Und genau den liefert der Wiener Professor Rudolf Taschner in seinem Buch die "Mathematik des Daseins".
    Über das Zusammenspiel von Tieren und Pflanzen schreibt Ewald Weber in "Der Fisch, der lieber eine Alge wäre".
    Autor Bernard Bertrand und Fotograf Yannick Fourié haben ein ganz besonderes Bilderbuch zusammengestellt haben: "Das Herbarium der Heil- und Giftpflanzen" zeigt mehr als 70 Pflanzen aus den Herbarien Europas.