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Auslese
Wie berühmte Neurologen ticken

Zweifellos gibt die heutige "Auslese" Einblicke: einen inspirierenden in die Lebensgeschichte eines Hirnforschers, andererseits einen eher düsteren in die Mechanismen des britischen Gesundheitssystems. Außerdem berichtet der Fotograf Peter Badge, wie es ihm immer wieder gelingt, Nobelpreisträger in ungewöhnlichen Posen abzulichten.

    Ein Krankenpfleger in einem deutschen Krankenhaus (Symbolfoto)
    Von Bürokratie und Bettenknappheit: Der krankeste Patient scheint vielerorts das Gesundheitssystem selbst zu sein. (imago stock&people)
    "On the move" nennt der britische Neurologe Oliver Sacks seine Biografie. Darin erzählt er mit einfachen wie mitreißenden Worten, wie er den Weg fand hinein in die Medizin und hinaus in die weite Welt.
    Sein Landsmann Henry Marsh - ebenfalls ein Hirnchirurg - erläutert kurz nach seiner Pensionierung, welchen Stellenwert Patienten im britischen Gesundheitssystem scheinbar einnehmen. Auf dem Seziertisch landet dabei in radikaler Weise vor allem eines: das Bild vom Halbgott im OP-Kittel.
    Weitere Themen der Sendung:
    Geniale Begegnungen: Der Nobelpreisträger-Fotograf Peter Badge
    Die Intelligenz der Pflanzen
    Auf der Spur der Seeungeheuer