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Ausschreibung
Günter-Wallraff-Preis für Journalismuskritik

Zum zweiten Mal schreibt die Initiative Nachrichtenaufklärung (INA) den Günter-Wallraff-Preis für Journalismuskritik aus. Mit dem Preis ehrt der Vorstand der INA e.V. Personen oder Institutionen, die sich auf originelle und ausgewogene Weise kritisch mit dem Journalismus auseinandersetzen. Nominierungsschluss ist der 17.05.2016.

    Der Journalist Günter Wallraff auf der Bühne des Deutschen Fernsehpreises.
    Der Journalist Günter Wallraff. (dpa / Rolf Vennenbernd)
    Ziel ist es, durch konstruktive Kritik die öffentliche Aufgabe des Journalismus zu stärken bzw. diese in Erinnerung zu rufen, wo sie in Vergessenheit gerät.
    Gefördert werden …
    … Personen, Teams und Projekte, die in herausragender Weise Themen journalistisch bearbeitet und dargestellt haben, die in der Medienöffentlichkeit vernachlässigt werden.
    … Personen, Teams und Projekte, die sich in herausragender Weise für unabhängige Recherche und kritischen Journalismus engagiert haben.
    … Personen, Teams und Projekte, die einen herausragenden Beitrag dazu geleistet haben, wichtige Probleme trotz kurzfristiger journalistischer Selektionskriterien nachhaltig in der Öffentlichkeit wachzuhalten.
    JedeR ist aufgefordert, beim INA-Vorstand mögliche Preisträger/innen nach den oben genannten Kriterien vorzuschlagen. Der INA-Vorstand bittet, bei jeder Nominierung eine kurze Begründung mit abzugeben. Der Preis ist in diesem Jahr mit 4.000,- Euro dotiert. Die endgültigen Günter-Wallraff-Preisträger 2016 werden in einer öffentlichen Vorstandssitzung voraussichtlich am 24.Mai gekürt.

    Nominierungen per E-Mail bitte an: info@nachrichtenaufklaerung.de