![Die Außenminister der USA und Großbritanniens, Blinken und Lammy, stehen lächelnd versetzt hintereinander. Die Außenminister der USA und Großbritanniens, Blinken und Lammy, stehen lächelnd versetzt hintereinander.](https://bilder.deutschlandfunk.de/04/54/f8/02/0454f802-ae9a-4c60-b770-cdf7a1f09d6a/aussenminister-usa-grossbritannien-blinken-lammy-ukraine-kiew-ankunft-waffen-unterstuetzung-100-1920x1080.jpg)
Nach Angaben des US-Außenministeriums ist ein Treffen mit Präsident Selenskyj sowie ranghohen Regierungsvertretern geplant. Dabei dürfte es auch um die Forderung Kiews gehen, mit westlichen Waffen militärische Ziele auf russischem Gebiet angreifen zu dürfen. Medienberichten zufolge prüft die US-Regierung eine entsprechende Erlaubnis. Außenminister Blinken betonte vor der Reise nach Kiew, er wolle ausloten, wie man der Ukraine in der gegenwärtigen Lage am besten helfen könne.
Der Grünen-Außenpolitiker Wagener sprach sich dafür aus, die Reichweitenbeschränkung aufzuheben. Der Ukraine müsse es ermöglicht werden, russische Abschussrampen für Raketen ins Visier zu nehmen und auszuschalten, sagte der Vorsitzende der deutsch-ukrainischen Parlamentariergruppe im Deutschlandfunk. Die Raketen aus Russland dürften erst gar nicht in den ukrainischen Luftraum gelangen.
Diese Nachricht wurde am 11.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.