![Der ukrainische Außenminister Kuleba steht in Brüssel vor einer Fahne seines Landes und- dem Logo der NATO. Der ukrainische Außenminister Kuleba steht in Brüssel vor einer Fahne seines Landes und- dem Logo der NATO.](https://bilder.deutschlandfunk.de/ff/e7/7f/e8/ffe77fe8-d0f1-440c-bed1-0f20d8a452a3/kuleba-nato-aussenminister-ukraine-russland-bruessel-treffen-militaer-unterstuetzung-100-1920x1080.jpg)
Die Ukraine werde gegen Russland nicht klein beigeben, sagte Kuleba bei einem Treffen mit den Außenministern der NATO-Staaten in Brüssel. Es gehe nicht nur um die Sicherheit der Ukraine, sondern um die Sicherheit des gesamten euro-atlantischen Raums. Deshalb müssten die Verbündeten ihre Rüstungsproduktion hochfahren, um der Ukraine weitere Munition und andere Waffen liefern zu können, forderte Kuleba. Auch NATO-Generalsekretär Stoltenberg rief die Mitgliedsländer zu weiterer Unterstützung auf. Er lobte in diesem Zusammenhang die Zusage Deutschlands, die Militärhilfe auf acht Milliarden Euro zu verdoppeln.
Die Beratungen in Brüssel erfolgen erstmals im Format des neuen NATO-Ukraine-Rats. Themen sind die militärische Lage und der weitere Bedarf der ukrainischen Streitkräfte. Kuleba sprach von einem historischen Treffen mit Gesprächen auf Augenhöhe.
Diese Nachricht wurde am 29.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.