Über die Inhalte wurde Stillschweigen vereinbart. Die Parteivorsitzende Esken sagte lediglich, die Aussprache sei sehr solidarisch und sehr angemessen verlaufen. Zuvor hatte es aus der SPD Kritik gegeben. So berichteten Medien über einen Brief des Abgeordneten Schäfer, der geschrieben habe, es gehe um die Existenz der SPD als mehrheitsfähige und mehrheitswillige Kraft. Der Juso-Vorsitzende Türmer sagte dem Handelsblatt, weder die Ampel, noch die SPD würden mit einer positiven Vision für das Land verbunden. Vor der Aussprache hatte die Fraktion mehrere Positionspapiere etwa zur Reform der Schuldenbreme sowie zur europäischen Sicherheitspolitik beschlossen. Die SPD-Klausur wird heute fortgesetzt.
Diese Nachricht wurde am 12.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.