Beim näheren Hinsehen scheint er recht zu haben: Viele, die aus ihrem Beruf oder ihrem Alltag aussteigen, nehmen eine Auszeit, um zu sich zu finden und dann - quasi durch die Hintertür - eine neue Perspektive ins Leben zu bringen.
Andere, die eher ökologisch orientiert sind und sich in Ökodörfern wiederfinden, leben häufig in einer Welt aus Spießertum und Enge, die ihnen zwar beim Öko-Erbsenzählen entgegenkommt, Besucher und Gäste allerdings verwundert. Wieder andere steigen erst gar nicht ein in die Annehmlichkeiten und Zwänge der Konsumgesellschaft. Sie leiden unter der Ferne eines Lebensgefühls, das sie gleichzeitig verachten. Der Lebensweg der Aus- und Umsteiger.