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Ausstellung im Ruhr Museum
Pop aus dem Pott

Krautrock, Neue Deutsche Welle oder Heavy Metal sind Spielarten der Pop- und Rockmusik, die alle ihre Wurzeln auch im Ruhrgebiet haben. Das zeigt eine Ausstellung, die im Essener Ruhr Museum zu sehen ist. Ein musikalisches Ereignis - nicht nur für "Ruhris".

Heinrich Theodor Grütter im Gespräch mit Achim Hahn |
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    "Bochum ich komm' aus dir", singt Herbert Grönemeyer. Geboren wurde er eigentlich in Göttingen. (picture alliance / dpa / Jan Woitas)
    Rock und Pop aus dem Ruhrgebiet - da denkt man vielleicht zu allererst an Nena oder Herbert Grönemeyer, andere haben Kreator im Kopf oder erinnern sich noch an Grobschnitt oder Tic Tac Toe. Aber allein diese Namen zeigen, dass die Geschichte der Rock- und Popmusik aus dem Ruhrgebiet ziemlich bunt war und ist.
    Jetzt bekommt diese Geschichte eine eigene Ausstellung im Essener Ruhrmuseum – mit jeder Menge Fotos und Filmausschnitten, Plakaten und Eintrittskarten, Schallplatten und Fanartikel, Instrumenten und Bühnenoutfits aus 60 Jahren Rock- und Popgeschichte des Ruhrgebiets. Über 700 Bands und Interpreten aus dem Ruhrgebiet sind bereits vertreten, und es sollen im Laufe der Ausstellung noch viel mehr werden.
    Im Studio spricht Achim Hahn mit Heinrich Theodor Grütter, Direktor des Ruhr Museums, über die Ausstellung. "Im Ruhrgebiet keimt sehr viel, aber dem Ruhrgebiet fehlt immer noch eine Vermarktungsstrategie," sagt Grütter im Corso-Gespräch. Das will die Ausstellung ändern.
    Das Gespräch können Sie nach der Sendung mindestens sechs Monate im Audio-on-demand-Bereich hören.