Mittlerweile jedoch sehen sich Bahros frühe Anhänger durch die verschärfte Weltklimaproblematik in ihren radikalen Umkehrparolen bestätigt. Dies umso mehr, als sich die Regierungen auf den großen Klimakonferenzen der letzten Jahren nur auf beschränkte Reparaturangebote einigen konnten. Hinzu kommt als weiteres Krisenphänomen die aktuelle Finanzkrise, die zu zusätzlichen materiellen Ängsten auf Seiten der Bürger geführt hat und deren weltumspannende Ausmaße noch gar nicht absehbar sind.
"Ausstieg in die Zukunft oder: Brauchen wir eine neue ökologische Ethik?" ist der nun Beitrag der Umweltpublizistin Cornelia Beuel überschrieben. Die Autorin zieht darin eine schonungslose diagnostische Bilanz über die entstandenen Umweltschäden und die wissenschaftlichen Prognosen, den enormen administrativen Interventionsbedarf und die aus ihrer Sicht nur pragmatisch bescheidenen Versuche der Regierungen, damit fertig werden zu wollen.
Aus einer idealistisch engagierten Perspektive wird dabei die visionäre Frage gestellt, ob wir angesichts der drängenden Probleme ein anderes Welt- und Menschenbild benötigen. Oder genauer: Brauchen wir nicht wieder eine stärker an der ökologischen Ethik ausgerichtete Kritik am Kapitalismus und seinen Lebensprinzipien?
Cornelia Beuel ist Hörfunkjournalistin. Sie befasst sich seit Jahren mit Fragen des Überlebens der Menschheit. In ihren Arbeiten plädiert sie stets für einschneidende Lösungen. Außerdem hat sie sich in Rundfunkfeatures mit dem ambivalenten Verhältnis des Menschen zum Tier und mit dem gesellschaftlichen Tabu der Todessehnsucht auseinandergesetzt.
Den Essay der Umweltpublizistin Cornelia Beuel zum Thema "Ausstieg in die Zukunft oder: Brauchen wir eine neue ökologische Ethik?" können Sie bis mindestens zum 16. April 2009 in unserem Audio-on-Demand-Angebot nachhören.
"Ausstieg in die Zukunft oder: Brauchen wir eine neue ökologische Ethik?" ist der nun Beitrag der Umweltpublizistin Cornelia Beuel überschrieben. Die Autorin zieht darin eine schonungslose diagnostische Bilanz über die entstandenen Umweltschäden und die wissenschaftlichen Prognosen, den enormen administrativen Interventionsbedarf und die aus ihrer Sicht nur pragmatisch bescheidenen Versuche der Regierungen, damit fertig werden zu wollen.
Aus einer idealistisch engagierten Perspektive wird dabei die visionäre Frage gestellt, ob wir angesichts der drängenden Probleme ein anderes Welt- und Menschenbild benötigen. Oder genauer: Brauchen wir nicht wieder eine stärker an der ökologischen Ethik ausgerichtete Kritik am Kapitalismus und seinen Lebensprinzipien?
Cornelia Beuel ist Hörfunkjournalistin. Sie befasst sich seit Jahren mit Fragen des Überlebens der Menschheit. In ihren Arbeiten plädiert sie stets für einschneidende Lösungen. Außerdem hat sie sich in Rundfunkfeatures mit dem ambivalenten Verhältnis des Menschen zum Tier und mit dem gesellschaftlichen Tabu der Todessehnsucht auseinandergesetzt.
Den Essay der Umweltpublizistin Cornelia Beuel zum Thema "Ausstieg in die Zukunft oder: Brauchen wir eine neue ökologische Ethik?" können Sie bis mindestens zum 16. April 2009 in unserem Audio-on-Demand-Angebot nachhören.