"Sicherheitsrisiko"
Australien verbietet DeepSeek auf Regierungsgeräten

Australien verbietet die chinesische KI-Software DeepSeek auf allen Geräten von Behörden und Beschäftigten der Regierung. Innenminister Burke bezeichnete DeepSeek als inakzeptables Risiko.

    Das Logo des chinesischen Startups DeepSeek ist auf dem Display eines Smartphones zu sehen.
    Australien verbietet DeepSeek in Behörden und auf Geräten von Regierungsbeschäftigten. (IMAGO / Silas Stein / IMAGO / Silas Stein)
    Zum Schutz der nationalen Sicherheit werde es deshalb untersagt, Apps oder Internetdienste des chinesischen Unternehmens auf Regierungsgeräten zu installieren oder zu benutzen. Auf privaten Geräten in Australien bleibt DeepSeek erlaubt.
    DeepSeek hatte in der vergangenen Woche in den USA für einen Kurssturz etablierter Technologie-Werte gesorgt. Der chinesische Hersteller gibt an, für seine KI-Anwendungen deutlich weniger Rechenleistung zu benötigen als die Konkurrenz.
    Diese Nachricht wurde am 04.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.