Archiv

Austritt mit Folgen
Was bedeutet der Brexit für die Bundesländer?

Die Uhr tickt: Im März 2019 will Großbritannien die EU verlassen, doch die Austrittsverhandlungen sind festgefahren. Die Unsicherheit in Deutschland wächst, denn eines ist klar: Der Brexit wird mehr oder weniger alle Bundesländer und viele Unternehmen treffen.

Eine Sendung von Thekla Jahn |
    Anti-Brexit protesters demonstrate with placards and EU flags against Britain's exit from the European Union outside the Houses of Parliament in London on July 4, 2018. / AFP PHOTO / Tolga AKMEN
    Wie wird sich der Brexit auf die Wirtschaft der deutschen Bundesländer auswirken? (AFP)
    Autobauer und Zulieferbetriebe, Pharmafirmen und die Lebensmittelindustrie sind zahlenmäßig am stärksten vom Brexit betroffen. Doch auch viele Handwerksbetriebe und Dienstleister pflegen bislang enge Handelsbeziehungen zu Großbritannien.
    Auf was müssen sie sich einstellen? Auch kooperieren Forschungs- und Bildungseinrichtungen, Polizei und Justiz der beiden Länder. Was wird sich in diesen Bereichen ändern? Und wie wird sich der Brexit auf die Höhe der EU-Fördergelder für Sozialprojekte, Struktur- und Investitionsprogramme in den Bundesländern auswirken?
    Gesprächsgäste:
    • Birgit Honé, Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten in Niedersachsen
    • Thomas Wobben, Direktor für die beratenden Dienste im Europäischen Ausschuss der Regionen
    • Wolfgang Tiefensee, Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft in Thüringen
    • Prof. Paul J.J. Welfens, Lehrstuhl für Makroökonomische Theorie und Politik an der Bergischen Universität Wuppertal
    Diskutieren Sie mit: Rufen Sie kostenfrei an unter 00 800 4464 4464. Oder schreiben Sie eine Mail an laenderzeit@deutschlandfunk.de