Nach Erdbeben
Auswärtiges Amt mahnt Deutsche in Thailand nach Erdbeben zur Vorsicht

Nach dem schweren Erdbeben in Südostasien hat das Auswärtige Amt Deutsche in Thailand zur Vorsicht aufgerufen.

    Ein komplett beim Erdbeben eingestürztes Haus in Bangkok, man sieht nur Trümmer.
    Nach dem schweren Erdbeben mahnt das Auswärtige Amt zur Vorsicht. (AFP / LILLIAN SUWANRUMPHA)
    In den aktualisierten Reisehinweisen heißt es, Bundesbürger sollten die Nachrichten verfolgen und die Verhaltenshinweise der örtlichen Behörden sowie ihres Reiseanbieters oder Hotels beachten. Außerdem sollten sie sich in die Krisenvorsorgeliste des Ministeriums eintragen.
    Zuvor hatte sich ein Beben der Stärke 7,7 im Zentrum von Thailands Nachbarland Myanmar ereignet. Dort gab es nach ersten Informationen aus einem Krankenhaus in der Hauptstadt Naypyidaw etwa 20 Todesopfer. Zudem wurden in beiden Ländern hunderte Menschen verletzt. Für die thailändische Hauptstadt Bangkok sowie sechs Regionen in Myanmar wurde der Notstand ausgerufen. Auch in Teilen von Indien, Bangladesch und Vietnam waren die Erdstöße zu spüren.
    Derweil bot die die Bundesregierung Hilfe aus Deutschland an. Das Technische Hilfswerk prüfe bereits Möglichkeiten eines Einsatzes.
    Diese Nachricht wurde am 28.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.