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Migrationspolitik
Auswärtiges Amt reagiert auf Äußerungen von Musk

Das Auswärtige Amt hat auf einen Beitrag des US-Unternehmers Musk zur EU-Asylpolitik reagiert.

    Zu sehen ist das Auswärtige Amt in Berlin. Blick auf die von der Sonne überstrahle Seitenfassade bei blauem Himmel.
    Das Auswärtige Amt in Berlin hat auf eine Äußerungs von Elon Musk zur Migrationspolitik reagiert. (imago / Hoch Zwei Stock / Henning Angerer )
    Auf der Plattform X verteidigte das Auswärtige Amt den Einsatz privater Seenotrettungshelfer im Mittelmeer. Dadurch würden Leben gerettet, hieß es. Hintergrund ist die Kritik der italienischen Regierung, dass das Auswärtige Amt in diesem Jahr Seenotrettungsorganisationen mit Geld unterstützt. Musk hatte in seinem Beitrag die Frage gestellt, ob die deutsche Öffentlichkeit sich dessen bewusst sei. Der Tesla-Chef Musk hatte auf seiner Plattform X einen Beitrag eines Nutzers geteilt,in dem unter anderem zur Stimmabgabe für die Partei AfD aufgerufen wird. Der Co-Vorsitzende der Grünen-nahen Heinrich-Böll-Stiftung, Albrecht, warf Musk indirekt Wahlbeeinflussung vor und appellierte an die EU-Kommission, Maßnahmen zu ergreifen.
    Diese Nachricht wurde am 29.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.