Sowohl die demokratische Kandidatin Harris als auch der republikanischer Bewerber Trump fuhren nach Schließung vieler Wahllokale die zunächst erwarteten Teilerfolge ein. Grundlage sind vor allem Wählerbefragungen und Stimmauszählungen. Aus anderen Bundesstaaten lagen noch keine verlässlichen Ergebnisse vor. Dazu zählten auch die besonders eng umkämpften Swing States. Im alles entscheidenden Wahlleute-Gremium kann Harris aktuell 91 Stimmen auf sich verbuchen, während Trump bereits auf 207 kommt. Gleichwohl ist dies im jetzigen Stadium noch kein belastbarer Trend für die finalen Mehrheitsverhältnisse. Für einen Sieg sind mindestens 270 Stimmen erforderlich.
Die Wahl verlief nach Angaben der Behörden bisher weitgehend reibungslos. Das FBI berichtete allerdings von nicht glaubwürdigen Bombendrohungen gegen Wahllokale in mehreren Bundesstaaten, die zu Verzögerungen führten. In anderen Regionen störten Extremwetter oder technische Probleme den geregelten Ablauf.
Diese Nachricht wurde am 06.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.