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Auszeit im Kloster
Besinnung statt Ballermann

Klöster sind für viele Menschen der Inbegriff von Stille und Weltabgeschiedenheit. Ihre dicken Mauern schirmen das Innere ab von der Hektik unserer Zeit. Und gerade das macht sie für immer mehr Menschen so reizvoll. Während die Ordensgemeinschaften eher Nachwuchssorgen haben, ziehen sich inzwischen viele Stressgeplagte auf Zeit ins Kloster zurück, um Kraft zu tanken und Ruhe zu finden.

Eine Sendung von Renate Rutta und Dörte Hinrichs (Moderation) |
    Die Erzabtei St.Martin mit dem Benediktinerkloster in Beuron im Donautal.
    Die Erzabtei St.Martin mit dem Benediktinerkloster ) in Beuron im Donautal. (picture alliance / dpa / Patrick Seeger)
    Sie entkommen vorübergehend der Tretmühle des Alltags aus, fliehen vor der Hektik und der täglichen Arbeitsbelastung an einen Ort, wo sie sich auf sich selbst besinnen können. Im Kloster schöpfen sie neue Energie, finden womöglich eine neue Lebensperspektive. Und immer mehr Klöster öffnen ihre Pforten, empfangen das ganze Jahr über Gäste und bieten zum Beispiel Schweigeseminare oder Meditationskurse an.
    Mit welchen Fragen beschäftigen sich Menschen, die die Einsamkeit und den Rhythmus eines Klosters suchen?
    Wie wichtig ist es für die Klöster auch aus wirtschaftlicher Sicht, sich dieser Klientel zu öffnen?
    Darüber sprechen wir mit:
    • Erzabt Tutilo, Erzabtei Beuron
    • Gästepater Sebastian, Erzabtei Beuron
    • Bruder Jacobus, Eremit
    • Martin Froeb, Hausleiter "Sonnenhaus" Beuron, Meditationsstätte
    • Elisabeth Huber, "Sonnenhaus" Beuron,
    • Prof. Peter Sedlmeier, TU Chemnitz, Institut für Psychologie
    • Prof. Wolfgang Zimmermann, Leiter des Generallandesarchivs Karlsruhe
    • Prof. Walter Jäger, Gast in Beuron seit 30 Jahren
    Diskutieren Sie mit in der "Länderzeit" am 6.August 2014 von 10:10 Uhr bis 11:30 Uhr: Rufen Sie uns kostenfrei an unter 00 800 4464 4464 oder schicken Sie uns eine Mail an laenderzeit@deutschlandfunk.de.
    Live aus der Erzabtei Beuron