
Bei der dauerhaften Finanzierung wälze der Bundesminister die Kostenrisiken auf die Länder ab. Auch andere Ressortchefs der Länder warnten vor einem Aus des 49-Euro-Tickets. Wissing hatte seine Teilnahme an der heutigen Konferenz abgesagt und sich vertreten lassen. Der FDP-Politiker sagte dem Sender ntv, er lehne neue Gespräche über weitere Bundesgelder ab.
Seit Mai kann das Deutschlandticket für Busse und Bahnen bundesweit im Nah- und Regionalverkehr verwendet werden. Bund und Länder geben bis 2025 jeweils 1,5 Milliarden Euro. Offen ist bislang, ob mögliche Mehrkosten auch in Zukunft zur Hälfte geteilt werden.
Weitere Informationen
Deutschlandticket - Umstrittener Erfolg, umstrittene Finanzierung
Diese Nachricht wurde am 28.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.