Baerbock sagte nach einem Gespräch mit dem Außenminister der Vereinigten Arabischen Emirate, Al Nahyan, alle Menschen hätten ein Interesse und ein Recht in Frieden zu leben. Das gelte sowohl für Israelis als auch für Palästinenser. Die Terrorattacke der islamistischen Hamas habe das Sicherheitsgefühl einer ganzen Region erschüttert. Die gemeinsame Botschaft aller Moderaten an die extremistischen Akteure in der Region sei klar: kein weiteres Öl ins Feuer gießen. Darüber hinaus lobte Baerbock die Vereinigten Arabischen Emirate dafür, dass sie ihre Unterstützung für das Palästinenserhilfswerk UNRWA erhöht hätten und sich auch in die Versorgung von Verwundeten einbringen wollten. Zudem sei es wichtig gewesen, dass das Land den Hamas-Terror klar beim Namen genannt und das Selbstverteidigungsrecht Israels anerkannt habe.
Auf ihrer Nahost-Reise will Baerbock morgen in die saudische Hauptstadt Riad reisen. Anschließend sind weitere Gespräche in Israel geplant.
Diese Nachricht wurde am 10.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.