Archiv

China-Strategie
Baerbock: China verfolgt aggressive Machtpolitik

Bundesaußenministerin Baerbock wirft China vor, seine Interessen mit aggressiver Machtpolitik durchzusetzen.

    Ein Portrait von Bundesaußenministerin Baerbock. Sie spricht in ein Mikrofon.
    Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (AFP / LEE JIN-MAN)
    Im Deutschlandfunk sagte sie, das Land sei in den vergangenen zehn Jahren repressiver nach innen und offensiver nach außen geworden. Wenn China sich verändere, müsse sich auch die deutsche China-Politik ändern. Baerbock betonte, man müsse dafür sorgen, dass man sich als Land besser schütze. Das gehe am besten europäisch, deshalb sei die deutsche China-Strategie auch in die europäische eingebettet.
    Die Bundesregierung hatte gestern erstmals eine China-Strategie beschlossen. Sie sieht im Kern vor, weniger abhängig vom Handel mit China zu werden. In dem Papier wird die asiatische Großmacht als Partner, Wettbewerber und systemischer Rivale bezeichnet.
    Diese Nachricht wurde am 14.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.