Sie rief die arabischen Staaten auf, Druck auf die islamistische Terrororganisation auszuüben, damit diese sich ergebe. Zudem müsse die Hamas alle aus Israel entführten Geiseln freilassen. Hintergrund sind unter anderem die Sorgen vor dem geplanten Angriff Israels auf die südlichste Stadt im Gaza-Streifen: Rafah. Rafah gilt als letzter Rückzugsort der Hamas. In der Region halten sich aber auch Hunderttausende Zivilisten auf, die vor dem Krieg geflohen sind. - Diese Woche hatte das Präsidium der Deutsch-Israelischen Gesellschaft ebenfalls gefordert, wer einen Angriff auf Rafah vermeiden wolle, müsse die Hamas dort zur Kapitulation, zur Übergabe der Geiseln und zur Abgabe der Waffen bewegen. Hier sei außenpolitische Initiative gefordert, statt alle Appelle einseitig an Jerusalem zu richten.
Gestern begann Israels Armee einen Einsatz im größten noch funktionierenden Krankenhaus in Chan Junis - ebenfalls im Süden des abgeriegelten Palästinenser-Gebiets.
Diese Nachricht wurde am 16.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.