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Paris
Baerbock erschüttert über Messerattacke auf deutschen Touristen

Bundesaußenministerin Baerbock hat sich erschüttert über die tödliche Messerattacke auf einen jungen deutschen Touristen in Paris gezeigt. Noch fast das ganze Leben habe vor ihm gelegen, schrieb Baerbock auf der Online-Plattform X. Ihre Gedanken seien bei der Familie und den Freunden des jungen Mannes.

    Nach der Messerattacke in Paris sichern Polizisten die Gegend um den Tatort.
    Nach der Messerattacke in Paris sichern Polizisten die Gegend um den Tatort. (AFP / DIMITAR DILKOFF)
    Baerbock betonte, Hass und Terror hätten in Europa keinen Platz. Nach Angaben des französischen Innenministers Darmanin war der Täter iranischer Herkunft gestern Abend in der Nähe des Eiffelturms zunächst mit einem Messer auf den Mann und eine Begleiterin losgegangen und hatte ihn erstochen. Zwei weitere Menschen verletzte er mit einem Hammer. Der Angreifer sei den Behörden als radikaler Islamist bekannt, hieß es. Bei dem Todesopfer handelt es sich nach Angaben aus französischen Justizkreisen um einen 24-Jährigen, der neben der deutschen auch die philippinische Staatsbürgerschaft besaß.
    Die französische Premierministerin Borne erklärte auf der Online-Plattform X, Frankreich werde dem Terrorismus nicht klein beigeben. Zugleich lobte sie das mutige Eingreifen der Polizei.
    Diese Nachricht wurde am 03.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.