Von einem Mitglied des UNO-Sicherheitsrats werde erwartet, dass es alles dafür tue, dass es in Europa endlich wieder Frieden gebe, sagte die Grünen-Politikerin im ARD-Fernsehen. Ein Partner dürfe einem Angreifer erst recht keine Waffen liefern. Baerbock bekräftigte erneut, dass sie China zunehmend auch als systemischen Rivalen sehe. Offenbar in Anspielung auf Pekings Drohungen gegen Taiwan erklärte die Außenministerin, sie trete für eine gerechte internationale Ordnung ein, bei der man sich darauf verlassen könne, dass ein Nachbarland nicht angegriffen werde.
Baerbock kam gestern in der Hafenstadt Tianjin an. Heute beginnt der offizielle Teil ihres dreitägigen Antrittsbesuchs in China.
Diese Nachricht wurde am 14.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.