Im Mittelpunkt dürften die internationalen Bemühungen um eine Feuerpause im Gaza-Streifen stehen. Baerbock sagte nach ihrer Ankunft in der Hauptstadt, einen israelischen Angriff auf die Stadt Rafah in dem Palästinensergebiet dürfe es nicht geben. Die dortigen mehr als zwei Millionen Menschen könnten sich nicht in Luft auflösen. Baerbock forderte zudem Israel auf, mehr Hilfe für die Menschen in dem Palästinensergebiet über den Landweg zu ermöglichen. Die derzeitigen Lieferungen aus der Luft und über See könnten nur einen geringen Beitrag leisten.
Die Bundesaußenministerin will heute auch Israel und das Westjordanland besuchen. In Washington wird derweil der israelische Verteidigungsminister Galant zu Treffen mit seinem amerikanischen Kollegen Austin und US-Außenminister Blinken erwartet. Auch die USA fordern den Verzicht einer israelischen Militäraktion in Rafah.
Diese Nachricht wurde am 25.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.