Die Grünen-Politikerin schrieb in einem Kommentar für die südafrikanische "Sunday Times", vor allem Südafrikas Stimme werde auf der internationalen Bühne noch immer deutlich wahrgenommen. Wenn das Land von Nelson Mandela und Desmond Tutu sich gegen Ungerechtigkeit ausspreche, höre die Welt zu.
Südafrikas Präsident Ramaphosa war zuletzt mit den Präsidenten und Vertretern sechs weiterer afrikanischer Länder in Moskau und Kiew, um im russischen Angriffskrieg zu vermitteln. Pretoria beansprucht Neutralität und Blockfreiheit, war vom Westen aber wiederholt wegen Nähe zu Russland kritisiert worden.
Baerbock wird am Dienstag in Südafrika erwartet.
Diese Nachricht wurde am 25.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.