Das sicherte Bundesaußenministerin Baerbock bei einem Besuch in Skopje zu. Zugleich machte sie aber deutlich, dass der nächste Schritt in der Hand des mazedonischen Parlaments liege. Nordmazedonien hat den Status eines Beitrittskandidaten seit Jahren inne. Das EU-Mitglied Bulgarien blockiert allerdings Fortschritte in dem Prozess, weil die Regierung in Sofia die Rechte der bulgarischen Minderheit in Nordmazedonien nicht geachtet sieht. Beide Staaten haben sich nun auf einen Kompromiss verständigt. Der bedingt allerdings eine Verfassungsänderung in Nordmazedonien mit Zweidrittelmehrheit im Parlament, was die Opposition bislang verhindert.
Diese Nachricht wurde am 23.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.