Es gilt als Symbol für die Gewaltherrschaft des gestürzten Assad-Regimes; dort sollen tausende Menschen misshandelt und getötet worden sein. Baerbock forderte internationale Anstrengungen, um die Täter zur Verantwortung zu ziehen.
Die Bundesaußenministerin und Barrot kamen anschließend in Damaskus mit dem neuen syrischen Machthaber al-Scharaa zusammen. Über Inhalte des Treffens ist noch nichts bekannt. Baerbock hatte vor der Abreise erklärt, man wolle Syrien bei einem friedlichen Machtübergang, bei der Versöhnung der Gesellschaft und beim Wiederaufbau helfen.
Die Grünen-Politikerin und Barrot sind die ersten EU-Außenminister, die nach dem Sturz des langjährigen Machthabers Assad nach Syrien gereist sind.
Diese Nachricht wurde am 03.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.