Mit einem Besuch der nordbrasilianischen Stadt Belém wollen die beiden Minister die Klimakrise in den Mittelpunkt rücken. Dort ist die Besichtigung eines holzverarbeitenden Betriebes geplant. Außerdem wollen sich Baerbock und Heil über die Arbeit der Umweltkontrollbehörde informieren lassen, die unter anderem die Abholzung des Amazonasgebietes überwacht und die Ersatzaufforstung plant.

Der Amazonas ist nach Berechnungen der Naturschutzorganisation WWF schon zu rund 20 Prozent zerstört. Bei 25 Prozent könnte nach Einschätzung von Wissenschaftlern ein Kipppunkt erreicht werden, von dem an sich das Ökosystem nicht mehr erholen würde.