Sie sagte nach Gesprächen in Ankara, die Sicherheit der Kurden sei essenziell für eine freie und sichere Zukunft Syriens. Baerbock fügte hinzu, ihre türkischen Gesprächspartner hätten zu Recht vor den Gefahren des Terrorismus gewarnt, der die Sicherheitsinteressen der Türkei gefährde. Das sei ein legitimes Anliegen. Es verstehe sich von selbst, dass von Nordostsyrien keine Gefahr für die Türkei ausgehen dürfe. Baerbock sprach sich dafür aus, dass die kurdischen Milizen entwaffnet und in eine zukünftige nationale Sicherheitsstruktur in Syrien integriert werden.
Die Außenministerin hatte mit ihrem türkischen Amtskollegen Fidan und Geheimdienstchef Kalin gesprochen.
Diese Nachricht wurde am 20.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.