Baerbock sagte vor ihrem Abflug nach Angaben des Auswärtigen Amtes, sie wolle in Dschibuti, Kenia und dem Südsudan Möglichkeiten ausloten, die beiden verfeindeten Generäle endlich an den Verhandlungstisch zu bekommen. Das Ziel sei, dass die Menschen im Sudan nicht weiter in den Abgrund gerissen würden und die Region nicht weiter destabilisiert werde. - Im Sudan stehen sich das Militär unter Machthaber Burhan und die paramilitärische RSF-Miliz seines Rivalen Daglo gegenüber. Laut UNO sind seit Beginn des Konflikts im vergangenen Frühjahr mehr als sieben Millionen Menschen geflohen.
Baerbocks Reise beginnt heute und soll drei Tage dauern.
Diese Nachricht wurde am 24.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.