
Die Grünen-Politikerin sagte dies im Vorfeld eines internationalen Ukraine-Treffens auf Einladung von Frankreichs Präsident Macron. Daran nahmen auch nicht-europäische Staaten wie Kanada teil. Baerbock warnte mit Blick auf die amerikanisch-russische Initiative erneut vor einem "Scheinfrieden", der Russland nur eine Atempause für neue Kriegszüge verschaffe. Sie werbe für ein selbstbewusstes Auftreten der Europäer.
Von dem amerikanisch-russischen Treffen in Saudi-Arabien gestern waren die Ukraine und die EU ausgeschlossen. US-Präsident Trump griff inzwischen erneut den ukrainischen Präsidenten Selenskyj verbal an. Trump bezeichnete das gewählte Staatsoberhaupt als "ungewählten Diktator" und riet ihm, rasch zu handeln, bevor er - Zitat - "gar kein Land mehr habe". Zuvor hatte Trump Selenskyj die Schuld am russischen Angriffskrieg auf die Ukraine zugewiesen.
Diese Nachricht wurde am 19.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.