
Das Gremium beschloss nach Unternehmensangaben, dass Schenker an den dänischen Logistikkonzern DSV für gut 14 Milliarden Euro veräußert wird. Auch der Bund hat laut Bahn die Zustimmung für den Verkauf erteilt.
Der Aufsichtsratsvorsitzende Gatzer erklärte, durch das Abstoßen von Schenker haben die Bahn die Möglichkeit sich konsequent auf die Sanierung der Schieneninfrastruktur sowie den Betrieb des Personen- und Güterverkehrs zu konzentrieren.
Die Vertreter der Gewerkschaft EVG hattem im Aufsichtsrat gegen den Verkauf gestimmt und ihn als schweren strategischen Fehler bezeichnet. Mit der Übernahme ist ein Stellenabbau für die kommenden zwei Jahre ausgeschlossen. Danach wird aber mit einem Verlust von Arbeitsplätzen gerechnet.
Diese Nachricht wurde am 02.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.